Geschichte

Geschichte der Gesellschaft 1998 - 2008

Strojbal s.r.o. ist ein Familienunternehmen. Seine Geschichte reicht zurück auf die Jahre 1998-1999, als das Unternehmen unter dem Namen Pavel Škoda - STROJBAL gegründet wurde. Der Grund für die Unternehmensgründung waren das bescheidene Bedürfnis sich mit viel Determination und harter Arbeit ein gutes Leben aufzubauen. Die anfänglichen Investitionen in Höhe von rund 5.000 Kronen leistete die ganze Familie gemeinsam. Es war eine verrückte Idee: Verschuldet und ohne Geld ein Unternehmen aufbauen. 

Strojbal war zunächst in gemieteten Räumlichkeiten tätig, in denen es nicht einmal eine Basisinfrastruktur gab. Diese musste in den ersten fünf Jahren erst aufgebaut werden. Zu diesem Zeitpunkt waren drei Mitarbeiter beschäftigt, von denen zwei noch im Unternehmen sind. Es waren keine finanziellen Mittel für den Kauf von Technologie verfügbar, so musste man improvisieren und kreativ sein: Pavel Škoda, ursprünglich Maschinentechniker, entwarf eine Bandsäge zum Schneiden von Holz in der Garage des Familienhauses, später die erste Trennsäge, einen Fräser und eine Langtischhobelmaschine.

Im Jahr 2000 erwarb das Unternehmen ein Nutzungspatent namens "Transport- und Verpackungsschalung". Damals war es eine innovative und besonders sichere Lösung zum Verpacken langer Produkte. In dieser Zeit produzierte das Unternehmen aber auch schon Paletten, Schnittholz und Holzschalungen. Der Umsatz aus dieser Tätigkeit erreichten 2008 die erste Million Slowakischen Kronen, der Gewinn nach Steuern erreichte 10.000 Kronen. Im Jahr 2005 wurde das Unternehmen in eine juristische Person namens Strojbal s.r.o. umgewandelt.

Im Laufe der Zeit wurde das 200 m² große Grundstück und die alten Maschinen der Schreinerei einer nahe gelegenen Glaswolle-Fabrik gekauft. Leider konnte das Grundstück nicht so genutzt werden wie geplant, was die Entwicklung des Unternehmens stark behinderte Leider konnte das Grundstück nicht so genutzt werden wie geplant, was die Entwicklung des Unternehmens stark behinderte. Darüber hinaus verlor das Unternehmen in den Jahren 2005-2006 einen großen Kunden, für den sie eine Transport-Packverschalung für Aluminiumprofile produzierte.Die Beendigung der Kooperation bedeutete den Verlust des Kunden, an den 80% unserer Produktion gingen. Für Strojbal bedeutete das fast einen Bankrott.

Als Reaktion wurde die Produktion von Einzweckmaschinen erneuert und neue Technologien eingesetzt. Im Jahr 2005 erwarb das Unternehmen ein weiteres Nutzungspantent für ein Gerät mit der Bezeichnung "Sägebandmühle mit Spannungsbeschleuniger". Die Produktion von Einzweckmaschinen und kleinere Aufträgen half Strojbal eine schwierige Zeit zu überstehen. In den Jahren 2007-2008 übernahm das Unternehmen einen Auftrag zur Herstellung von verschiedenen Paletten für die örtliche Glaswolle-Fabrik, wodurch es möglich war einen neuen Lastwagen zu beschaffen.

Neuere Geschichte 2009-2019

Seit 2009 hat sich das Unternehmen auf die Herstellung von Transportverpackungen spezialisiert. Der Umsatz erreichte 2009 nach 10 Jahren seit Unternehmensstart 78.000 Euro, das Ergebnis nach Steuern betrug 2.400 Euro.

Im Jahr 2010 wurde der Betrieb des Unternehmens durch eine Überflutung eingeschränkt. Es kam zur Überschwemmung der Werkstatt, Maschinen, Sachschäden und Produktionsstörungen. Im selben Jahr kam es aufgrund einer beschädigten elektrischen Installation zu einem Brand im Schnittholztrockner und fast das ganze Unternehmen brannte aus. Doch das war kein Grund Strojbal aufzugeben.

In den Jahren 2011-2012 konzentrierte sich das Unternehmen auf die Bereiche Übersee-Verpackung, Umzug von Technologien und Verpackung, baute eine neue Trockenanlage und wurde ein zertifizierter Pflegeanbieter für Holzverpackungsmaterialien gemäß FAO ISPM 15 (IPPC). Der Umsatz im Jahr 2013 betrug 390.000 €. 

Im Jahr 2013 wurde der Entschluss gefasst, eine neue Produktionshalle mit einer Fläche von 600 m2 zu bauen. Rechtliche und ökologische Fragen in Bezug auf das Gelände wurden abschließend geklärt und eine umfangreiche Umgestaltung in Angriff genommen. Ein Hochwasserdamm wurde auf eigene Kosten gebaut und eine Fläche von 10.000 m2 um 1 Meter angehoben, da Grundwassergefahr bestand. Zusammen mit dem Deich wurden mehr als 10.000 Tonnen Boden und Gestein verarbeitet. Die freiliegenden Flächen wurden mit wildwachsenden Hölzer bepflanzt. Bei der Landgestaltung wurde eine Fläche von 24.000 m2 aufgewertet, gefolgt von der Schaffung von 2500 m² überdachten Lagerflächen und dem Bau eines modernen Produktionsgeländes. Nach den grundlegenden Erdarbeiten wurden Beton- und Asphaltflächen von 3000m2 ausgebaut. Das Unternehmen wurde mit der ISO 9001-Zertifizierung ausgezeichnet. All das wurde im laufenden Betrieb erreicht.

In den Jahren 2014-2017 hat das Unternehmen schrittweise moderne Fertigungsautomatisierungstechnik erworben und erzielte 2015 einen Umsatz von 836.000 Euro. Der gesamte Gewinn wurde im Hinblick auf einen ambitionierten Entwicklungsplan investiert. 2016 kaufte das Unternehmen einen weiteren LKW sowie eine vollautomatische Heizungs- und Klimatechnik. Im Jahr 2017 erwarb Strojbal einen neuen automatisierten Schnittholztrockner mit einer Kapazität von 40 m³, eine einzigartige Technologie zur Herstellung von Faltkisten und eine komplette Technologie zur Behandlung von Holzabfällen zu Heizpaletten und Briketten. 

Die Marke Strojbal ® und das Firmenlogo der Gesellschaft ist eine eingetragene Marke. 

Strojbal s.r.o. hat während seiner Existenz niemals europäische oder staatliche Subventionen erhalten. Es wurde durch Zielstrebigkeit und Leistungsbereitschaft der Familie Škoda gebaut. Seine Existenz und insbesondere sein Erfolg verdankt es seinen langjährigen Geschäftspartnern und der sorgfältigen Arbeit seiner Mitarbeiter, denen wir auf diese Weise tiefe Dankbarkeit und Respekt ausdrücken.

JUDr. Pavel Škoda ml., Prokurist
PaedDr. Mária Škodová PhD., Direktorin
Ing. Pavel Škoda, Geschäftsführer